Infos aus der Schule und Tagesstätte
Initiative – Schülerinnen und Schüler spenden für die Opfer der Erdbebenkatastrophe in Syrien und der Türkei
Großes Engagement zeigten Schülerinnen und Schüler der Berufsschulstufe aus der Paul-Moor-Schule der Lebenshilfe in Haßfurt. Nachdem Anfang Februar im Unterricht die Erdbebenkatastrophe in der Türkei und Syrien thematisiert wurde, starteten sie an ihrer Schule eine Spendenaktion. Dabei griffen die Schülerinnen und Schüler auch auf Ersparnisse aus ihrer eigenen Kasse aus dem Schülercafé zurück. Insgesamt konnten an der Paul-Moor-Schule Haßfurt durch die Schülerinitiative 780€ für die Erdbebenopfer gesammelt und an die Deutsche Welthungerhilfe überwiesen werden.
Weihnachtsmarkt in der Schule und Tagesstätte
Nach zwei Jahren der Pause konnten wir wieder einen Weihnachtsmarkt in der Schule stattfinden lassen und hatten alle Eltern und Erziehungsberechtigten eingeladen.
Nach einem kleinen Krippenspiel und gemeinsam gesungenen Lied, konnten alle durch die wunderschön geschmückte Schule laufen und an den Weihnachtsständen bummeln.
Der Zauber von Weihnachten ist immer etwas ganz Besondere und hebt sich vom Rest des Jahres ab. Genießen Sie diese einzigartige Jahreszeit und machen das, was Sie glücklich macht. Die Paul-Mooor-Schule wünscht vom ganzen Herzen eine frohe Weihnachtszeit und ein glückliches neues Jahr 2023.
Adventsgärtlein
Mein Apfel hat in seiner Mitte
seinen eigenen kleinen Stern.
Von dort leuchtet meine Kerze,
ihr goldenes Licht hab´ ich so gern.
Mit dem Adventsgärtlein wird sehr stimmungsvoll und meditativ die Vorweihnachtszeit eingeleitet. Wir entzünden unser kleines Apfellicht am großen Weihnachtslicht und tragen es dann in die Welt hinaus.
Im Raum ist es dunkel, bis auf die Kerze in der Mitte. Die Apfellichter stehen auf einem goldenen Stern. Seit Jahrtausenden dienen die Sterne als Wegweiser und selbst heute noch ist dies so geblieben.
Nach und nach erstrahlt die Spirale. Mit jedem Apfellicht wird es heller, bis die ganze Spirale hell erleuchtet ist. Wenn jedes Kind seinen Apfel mit der Kerze abgestellt hat, ist aus dem dunklen Raum ein heller, vom Kerzenlicht erfüllter Raum geworden. Begleitet werden die Kinder bei ihrem Weg in das Innere der Spirale ruhiger Harfenmusik. Zwischendurch werden Adventslieder gesungen und am Schluss ertönt: „Alle Jahre wieder kommt das Christuskind auf die Erde nieder, wo wir Menschen sind.“
Dieses einfache, aber sehr stimmungsvolle Ritual hat eine tiefe Wirkung auf die Kinder. Sie sind ganz erwartungsvoll, wann sie an der Reihe sind und gestalten ihren Weg in die Spirale individuell. Größere Kinder gehen gern allein, manche Kinder brauchen es begleitet zu werden. Es gibt kein richtig oder falsch.
Die Kinder nehmen ihr Licht mit nach Hause und entzünden damit das erste Licht am Adventskranz.
Hygienemaßnahmen an Schule und Tagesstätte
Umgang mit Krankheits- und Erkältungssymptomen
Einschulung an der Paul-Moor-Schule
„Wir sind ein Haus, ein kunterbuntes Haus, mit Lachen und Humor, stellst du dich heut den andern vor“ – Mit diesen Worten und bekannter Pippi Langstrump-Melodie wurden die neun Schüler*innen der GS IV vom Klassentier „Drache Kokosnuss“, dem Team der GS IV, der Klasse GS II/III und der Schul- und Tagesstättenleitung in der Paul-Moor-Schule willkommen geheißen. Auch wenn dieses Jahr kein Anfangsgottesdienst mit der gesamten Schule stattfinden konnte, so war die Einschulungsfeier dennoch ein gelungener Start in ein sicher schönes und aufregendes Schuljahr 2020/21.
Nach zwei Begrüßungsreden durch die Schulleitung Fr. Krines-Beßler und die Klassenleitung Julia Grunwald wurden die Schüler*innen mit zwei Liedern von dem Team der GS IV und der Klasse GS II/III in die Schulgemeinschaft aufgenommen. Nach der Segnung durch Diakon Manfred Griebel ging es zum ersten Mal in das neue Klassenzimmer: Dort durften die Schüler*innen ihre 1. Hausaufgabe sowie ihre Dinge aus der Büchertasche zeigen. Danach haben sie ein Namenspuzzle an der Tafel gespielt. Der Vormittag endete mit dem gemeinsamen Lied „Hurra ich bin ein Schulkind“
Brief des Kultusministers Prof. Dr. M. Piazolo zum Unterrichtsbeginn im Schuljahr 2020/2021
Informationen zum Corona Virus
Miteinander "Echt Kuh-L"
Miteinander
lernen und arbeiten die MS 1 und die Partnerklasse 6b der Albrecht – Dürer – Mittelschule in Haßfurt nun schon im zweiten Jahr zusammen.
Mit dem jüngsten Projekt „Regenwurm Luca wandert aus“ sollte, eingebettet in eine Geschichte, die Bedeutung des Regenwurms für einen fruchtbaren Ackerboden und somit die Erzeugung gesunder Lebensmittel aufgezeigt werden.
Dazu erstellten die beiden Klassen gemeinsam verschiedene Stationen, wie die Untersuchung verschiedener Bodenarten, die Beobachtung und Dokumentation von Keimdauer und Wachstum ausgesäter Senfkörner und der Arbeit von Regenwürmern in der Wurmbox. Jeweils ein Schüler aus jeder Klasse betreute eine Station als Helfer und Koordinator für die Schüler der 4.Klasse der angrenzenden Grundschule, denen das Projekt präsentiert wurde.
Mit dem Projekt bewarben sich die beiden Klassen beim bundesweiten Wettbewerb „ECHT KUH-L“ und erreichten in ihrer Altersgruppe den 4.Platz, der mit einem Geldpreis für die Klassenkasse und Sachpreisen belohnt wurde.
Valentinstag in der Schule......
Die Valentinstagspende
Am 14.02.2019 war Valentinstag. Die Kreativgruppe von der BS hatte die Idee Rosen zu verteilen. Die Schüler konnten sich Rosen bestellen und an Personen, die man mag, weiter verschenken als Zeichen der Freundschaft. Der Blumenladen „Roselie“ hat uns 80 Rosen geschenkt für diese Aktion. Wir konnten Rosen bestellen und haben zu den Rosen Origamiherzen gebastelt. Am 15.02.2019 haben wir morgens die Rosen bekommen und haben die Anhänger an die Rosen gebunden. Mit guter Laune und Musik haben wir die 80 Rosen an die Personen, für die eine Rose bestellt wurde, verteilt. Am Ende verteilten wir ein Motto und das hieß:
„Es heißt Freundschaft, weil man mit Freunden alles schafft!“
Wir bedanken uns bei Frau Diem für die Rosenspende. Von dem Geld, das wir für die Rosen eingenommen haben, kaufen wir Seife für unsere Klassenzimmer und den Rest des Geldes spenden wir an hilfsbedürftige Menschen.
Geschrieben von Janina und Fabian, BS
Besuch der Berufsschulstufe in Oberlauringen: Infos zum Thema Schulgarten
Monatsfeier November
Monatsfeier
war im
November
Frau Memel und ihre Grundschulklasse waren zusammen auf einen Ausflug zur Hassfurter Feuerwehr gewesen. Die Kollegen von der Feuerwehr in Haßfurt erklärten ihre feuerfeste Ausrüstung.
Frau Memel und ihre Grundschulklasse zeigten Bilder von ihrem Ausflug bei der Hassfurter Feuerwehr in der Monatsfeier.
Frau Memel bat Elias Bär hervor zu kommen, um die Feuerwehrausrüstung zu zeigen wie ein echter Feuerwehrmann aussieht.
Die Grundschulstufenklasse von der Frau Memel hatten ein Feuerlied mit Herr Feulner vor dem Publikum in der Monatsfeier gesungen.
Das Ziel für unsere Schule diesen Monat ist: Ich bin immer freundlich und hilfsbereit ich mache einen freundlichen Gesichtsausdruck.
In der Monatsfeier wurden wieder vom Herr Serfas und Frau Specht Gebärden des Monats präsentiert.
Die Geburtstagskindern der Schule wurden gefeiert.
Geschrieben von Maximilian Hurtig und Julia Rausch
Spendenübergabe der Allstars Haßberge an die Berufsschulstufe für den Schulgarten
„Tue was Gutes“ so lautet der Wahlspruch der Haßberge Allstars, die seit 2016 offiziell gegründet wurde und für soziale Zwecke Fußball spielen. In den letzten Wochen trat diese Auswahl drei Mal für wohltätige Zwecke an und konnte am letzten Mittwoch zusammen mit den ausrichtenden Vereinen insgesamt 2.350 Euro für wohltätige Zwecke übergeben. Diese Beträge setzen sich zusammen aus den freiwilligen Spenden der Zuschauer bei den Spielen, großzügigen Spenden von Personen und Firmen die im Hintergrund bleiben möchten und Aufstockungsbeträgen der ausrichtenden Vereine.
Über 750 Euro aus dem Spiel gegen den FC Nürnberg Fanclub in Eltmann kann sich die Lebenshilfe Haßberge e.V. freuen, die das Geld für das Projekt „Gartenanlage“ der Berufschulstufenklasse verwenden wird. Sinn ist es auch nach der Anlage des Gartens die Kräuter und Erzeugnisse im Unterricht zu verwenden, wie Fachlehrerin Ingrid Meyer bei der Übergabe betonte. Schülersprecher Fabian Münch erläuterte aus seiner Sicht noch das kommende Projekt. Die Spiele der Allstars gegen die „Sternschnuppen Schweinfurt“ bei den Sportfreunden Steinsfeld bzw. gegen die Traditionself des FC Schweinfurt 05 im Rahmen des 100-jährigen Jubiläums des 1.FC Haßfurt brachten neben über zwei Dutzend an Toren insgesamt nochmal 1.600 Euro ein. Diese gehen an den Wachkomapatienten Hubert Betz (in Prappach) sowie an Jonas Thein (aus Uchenhofen), der am sogenannten „locked in“ Syndrom leidet. Ehefrau Monika Betz und Jürgen Thein (Vater von Jonas) schilderten im Rahmen der Spendenübergabe im Sportheim der Spfr. Steinsfeld den hohen zeitlichen und finanziellen Aufwand den die Pflege aber auch die notwendigen räumlichen Voraussetzungen mit sich bringen. „Tue was Gutes“ diesem Motto konnten die Haßberge Allstars auch in diesem Jahr wieder vollauf nachkommen.
Wie zu hören war, könnte es noch ein weiteres letztes Spiel in diesem Jahr geben – und dazu sind heute schon alle Fußballfans und Spender aufgerufen: kommt hin und „tut was Gutes!“
Monatsfeier im Juni
Am 26. Juni war es wieder so weit! Alle Klassen unserer Schule versammelten sich in der Aula zu einer Monatsfeier. Wie jedes Mal wurden wieder die Gebärden des Monats eingeführt. Diesmal durften die Schüler mit Lehrern jonglieren und nebenbei Bitte und Danke einüben. Und weil jonglieren bei so einer Hitze sehr anstrengend ist, gab es für alle ein Wassereis zur Erfrischung. Lernen kann manchmal wirklich Spaß machen!
Mitarbeiter der Schule und Tagesstätte waren gemeinsam kegeln
Die Schulfamilie wünscht Frohe Weihnachten und einen guten Start ins Jahr 2017
Die GS I und ihre Partnerklasse laden zum Martinsfest ein
Am 11.11.2016 luden die Schüler und Schülerinnen der Klassen GS I und 1b alle Schulkinder der Grundschule am Dürerweg in Haßfurt zu einem kleinen Martinsfest ein.
Sie überraschten ihre Gäste mit einem einmaligen PAUSENVERKAUF.
Mit viel Freude und Motivation organisierten sie ihr Martinsfest:
- Sie übten das Lied „Lichterkind“ ein
- Sie kauften die Zutaten für die indischen Muffins und den Mango-Lassi ein
- Sie dekorierten die Aula
- Sie backten viele Muffins
An St. Martin begrüßten die Kinder der Klassen GS I und 1b ihre kleinen Gäste in der Aula, verteilten ihre selbstgebackenen Muffins und selbstgemachten Joghurtgetränke und sangen zum Martinsfest ihr Lied.
Wir freuen uns sehr den Erlös des Pausenverkaufes an die Aktion „Lichterkinder“ spenden zu können. Die Spendengelder gehen nach Indien in das Projektgebiet Bharuch. Dort unterstützt World Vision die Renovierung von Kleinkinderzentren und bietet in den sogenannten „Anganwadi“ (Hindi: „geschützter Hof“) den indischen Kindern, neben medizinischer Versorgung, einen Zugang zu Bildung in einer fröhlichen und altersgerechten Umgebung.
Die GS1 und ihre Partnerklasse machen Apfelsaft
Mitte Oktober besuchten die Schüler und Schülerinnen der Klassen GS I und 1b die Umweltstation Reichelshof in Sennfeld. Dort nahmen sie am Lernprogramm „Vom Apfel zum Apfelsaft“ im Rahmen von Lernort Bauernhof teil. Auf der Streuobstwiese durften die Schüler und Schülerinnen die Äpfel mit dem Apfelpflücker ernten und anschließend gemeinsam waschen, zerkleinern und schließlich in der Apfelpresse zu Saft pressen.
Unser frisch gepresster Apfelsaft schmeckte einfach lecker
Apfelernte der GS2 und GS4 im September
Gemäß des Unterrichtsprinzips „Lernen außer Haus“ nahmen die Klassen GS2 und GS4 gleich in der ersten Schulwoche gerne das Angebot einer Mitarbeiterin des Hauses an, zur Apfelernte nach Humprechtshausen zu fahren. Die Kinder hatten bei der Ernte großen Spaß und nutzten mit Begeisterung vielfältige Lernmöglichkeiten auf dem Unterrichtsgang selber und auch anschließend bei der Verarbeitung der Äpfel zu Kuchen und Kompott.
Aktionstage der BS I
In der Woche vom 06.06.16 bis 10.06.16 hieß es für die Schülerinnen und Schüler der Klasse BSI:
die Schulsachen bleiben Zuhause – Actionwoche steht auf dem Programm.
In diesen fünf Tagen standen viele gemeinsame Erlebnisse an, bei welchen sich die Schülerinnen und Schüler mit anderen Dingen als Unterricht beschäftigen durften!
Wir besuchen den Baumwipfelpfad im Steigerwald!
Wir gehen shoppen in der Stadtgallerie Schweinfurt!
Wir bereiten unsere Grillfeier vor!
... und lassen es uns richtig gut gehen!
Zum Abschluss besuchen wir die Feuerwehr Haßfurt!
Aktionswoche der Mittelschulstufen
Unter dem Motto „Klasse unterwegs“ standen die Aktionstage der Mittelschulstufen, die die beiden Klassen vom 31.Mai bis 3.Juni 2016 gemeinsam durchführten. Passend zu einzelnen Themen im Unterricht stand jeden Tag ein anderer Schwerpunkt auf dem Programm. Den ersten Tag verbrachten die Kinder und Jugendlichen auf dem Bauernhof der Familie Wächter in Wülflingen. Anknüpfend an das derzeit behandelte Projektthema „Vom Schaf zur Wolle“ konnte Herrn Wächter durch seine Informationen und die damit verbundenen Sinnesangebote, wie die frisch geschorene Wolle, das Fell eines Schafs oder das Schmecken des Schafskäses, die bisher theoretischen Grundlagen intensivieren. Begeisterung kam bei allen beim Betrachten der Schafe auf der Weide und im Besonderen beim Streicheln der Lämmer auf. Die geplante Wanderung auf dem „Hasenweg“ in Königsberg fiel am nächsten Tag dem Regenwetter zum Opfer. Nach dem Aufklaren des Himmels nach der Frühstückspause schafften wir es aber noch die Ruine der Burg Königsberg mit dem Burggraben, dem Aussichtsturm, dem Brunnenhaus und der Ringmauer zu erkunden. Und so konnte sich manch einer als Ritter oder Burgfräulein fühlen! Am Donnerstag stand Schwimmen im Silvana in Schweinfurt auf dem Plan. Hier durfte jeder zeigen, was er kann und was ihm gefällt: Das Schwimmen im Sportbecken, das Relaxen im Außenbecken auf den Massageliegen und an den Massagedüsen oder das Rutschen auf der Wasserrutsche. Eine kleine Gruppe war in der Schule geblieben und überraschte uns mit einer leckeren Nachspeise: Eis mit selbstgemachtem Obstsalat! Freitag war dann „Kinotag“. Wie hier üblich wurde Popcorn frisch aus der Maschine zum Film „Ein Schweinchen namens Babe“ gereicht –ein gelungener Abschluss für eine ereignisreiche Woche
Das verrückte Labyrinth kommt von Maßbach nach Haßfurt
Mit einem fulminanten Theaterstück krönten die Klassen 2b der Grundschule Haßfurt und die GS1 der Lebenshilfe Haßberge ihr Theaterprojekt.
Ein Jahr Vorbereitungszeit in dem die beiden Klassen mit ihren Lehrkräften (Claudia Bezdeka, Alexandra Krines-Beßler und Ulrike Pottler) viel zu tun hatten. Ein Schwerpunkt lag in der Auseinandersetzung mit Theater: dem Theatersehen und dem Theaterspielen. Zweimal besuchten die Schülerinnen und Schüler Maßbach, besichtigten dort die verschiedenen Bühnen, die Werkstätten für Kulissen, lernten Schauspieler und Regisseur kennen und nahmen an einer Theaterprobe zum Stück Pippi Langstrumpf teil.
Schnell wurde den Schülerinnen und Schülern klar: „Wir wollen auch Theater spielen!“ Im gemeinsamen Kunstunterricht gestaltete jeder nach seiner eigenen Vorstellung und seinem Können eine Handpuppe.
Beim Gegenbesuch der Theaterpädagogin K. Wunderlich entstand unter ihrer Anleitung das Theaterstück „Das verrückte Labyrinth“. Es war gar nicht so einfach viele Hexen, Könige, Drachen, Jäger Feen usw. unter einen Hut zu bringen.
Aber wie immer haben es die 2b und ihre Partnerklasse der Lebenshilfe gemeinsam gemeistert.
Als dann auch noch das eigens für unsere Kooperation angefertigte Puppentheater von der WfB Augsfeld geliefert wurde, gab es kein Halten mehr. Mit viel Farbe und Engagement machten es die Schülerinnen und Schüler zu einem einzigartigen Objekt.
Es stellte sich nun die große Frage: „Wann führen wir unser Stück auf?“
35 Kinder schwitzten mit ihren Lehrkräften und Betreuern beim Kulissen malen, proben, Geräusche machen usw. Kurz vor Weihnachten war es dann soweit. Eltern, Großeltern, Freunde und die beiden Schulleitungen Frau Schott und Frau Lesch wurden eingeladen, ein Theatersaal im Klassenzimmer hergerichtet....
Die Aufregung bei Schülern und Erwachsenen war groß, doch es klappte alles, was der tosende Beifall am Ende bewies.
Ein anstrengendes, aber wunderschönes Projekt, im dem sich wieder einmal zeiget, wie gut die Kooperation der beiden Schulen funktioniert, ging zu Ende.
Schulweihnachtsfeier im Schuljahr 2015/2016
Schulweihnachtsfeier am 16.12.2015
Den Höhepunkt der Vorbereitungen in der Vorweihnachtszeit bildete die Schulweihnachtsfeier, bei der die SchülerInnen die Ergebnisse ihrer bisherigen Anstrengungen in den unterschiedlichsten Lernbereichen präsentieren konnten.
Beim gemeinsamen Teil aller Klassen in der Aula begrüßten Frau Lesch und die Schülersprecher die Anwesenden. Die Bläsergruppe unter Leitung von Herrn Schuler konnte mit ihren Liedbeiträgen das Publikum begeistern. Sie stellte bei zum Teil mehrstimmigen Stücken große Harmonie unter Beweis, der Lohn für ausdauerndes und konsequentes Üben. Nach einem Weihnachtsgruß durch die Vorsitzende des Elternbeirats Frau Siebert feierten die Klassen individuell in ihren Räumlichkeiten.
Hier einige Bilder der gemeinsamen Feier der Mittelschulstufen, die das Spiel „Der allerkleinste Tannenbaum“ eingeübt hatten.
Wir begrüßen die neuen ABC-Schützen ganz herzlich in unserer Schulgemeinde
Neun Kinder hatten ihren ersten Schultag im Förderzentrum der Lebenshilfe Haßberge in Sylbach. Betreut werden sie in verschiedenen Klassen von (hinten von links) Angelika Kessler, stellvertretender Schulleiterin Alexandra Krines-Beßler, Claudia Bezdeka und Veronika Prein.
Graffiti sprayen während der "Action-Woche" der Berufsschulstufe
Haßfurt. „So würde etwas von uns bleiben, wenn wir die Schule verlassen“. Und Jan Sereda aus Holzhausen, der im Sylbacher Förderzentrum der Lebenshilfe Haßberge die Berufsschulstufe (BS) besucht, verlässt bereits Ende Juli die Einrichtung und startet in einen neuen Lebensabschnitt – die Arbeitswelt. Die Idee innerhalb der „Kreativgruppe“, in der sogenannten „Action-Woche“ etwas mit Graffiti zu machen, stieß deshalb nicht nur bei dem 18-Jährigen auf Begeisterung.
„Damit hatten sie mich, denn die Schüler hinterlassen in uns so viele Spuren. Warum diese nicht sichtbar machen“, macht Katharina Weidinger deutlich. Die Kinderpflegerin ist mitverantwortlich dafür, dass neben Jan auch weitere 20 Schülerinnen und Schüler der beiden BS-Stufen künstlerisch tätig wurden. Die Haßfurter Kinderpflegerin ist zusammen mit ihrer Kollegin Christiane McKillop sowie den Lehrkräften Katharina Memmel und Ingrid Meyer jeden Donnerstag, dem Praxistag im Förderzentrum, in einer von derzeit vier Praxisgruppen (Hauswirtschaft, Bügeln, Werkstatt und Kreativ) im Einsatz. „Wir besprechen dann anfangs auch immer, was sie interessiert und was sie, beziehungsweise mit was sie gerne arbeiten möchten“, erklärt die 31-jährige. Katharina Weidinger orientiert sich gerne an den Schülern. Und so kam, nachdem bereits getont, genäht, gefilzt, Wände bemalt und mit Holz gestaltet wurde, die Kunst in Form von Graffiti ins Gespräch. Es ging um die Herkunft und die verschiedenen Arten sowie „natürlich auch darum, dass es begabte Talente gibt, die Auftragsarbeiten erledigen“, verwies sie auf die Sprühbilder in der Haßfurter Promenade und am ehemaligen EZO-Kreisel. Weidinger wandte sich an Tobias Marquardt, der seit 1998 ein legaler „Sprayer“ ist und bereits an diversen Projekten in Haßfurt, Bamberg oder Würzburg beteiligt war.
Unterdessen zeichneten die Schüler „wunderbare Vorlagen“ und erstellten eine Mappe mit ihren Ideen. Anschließend liefen sie ganz aufmerksam durch das Schulhaus, um mögliche Wände auszumachen. Sie entschieden sich schließlich für die Terrassen vor ihren beiden Klassenzimmern. „Schule rockt“ oder „Respekt“ – in den verschiedensten Farben – ist dort nun zu lesen.
Für Tobias Marquardt bedeutete die Arbeit mit den Jugendlichen der Lebenshilfe eine neue Erfahrung. „Mich hat wirklich überrascht, dass Alle sehr motiviert waren und schon einige Vorkenntnisse hatten“, freute sich der 32-Jährige. „Natürlich war es auch anstrengend für mich. Es ist sicher anders, als wenn man einen Kurs an einer Volkshochschule hält. Aber sehr schön, weil alle auch sehr nett sind.“ Die notwendigen Platten für einige „Graffitis“, die nicht direkt an die Wände gesprüht wurden, stiftete derweil ein großer Haßfurter Baumarkt. „Darüber sind wir sehr dankbar“, sagte Katharina Weidinger.
Pokal des Schwimmwettkampfes geht wieder an die Werkstatt
Schwimmwettkampf: Schule gegen WfbM
Am 26. April 2015 war es wieder so weit, die Schwimmmannschaft der Schule stellte sich der Herausforderung und trat erneut gegen die schier übermächtigen SchwimmerInnen der WfbM aus Augsfeld an. Schauplatz war wie immer das Hallenbad in Zeil.
Mit ihrer Leistung können die SchülerInnen durchaus zufrieden sein, auch wenn es leider nicht für den Gesamtsieg gereicht hat und somit der Wanderpokal ein weiteres Jahr in Augsfeld bleiben darf. Die Mannschaft feierte frenetisch kleine Erfolge wie die Siege einzelner Staffeln oder den Sieg in der Überraschungsdisziplin. Dabei mussten die Schwimmer ohne vorherige Übung eine Bahn mit einer kleinen Luftmatratze zurücklegen, was sich nicht gerade als einfach erwies. Am Endes des Tages konnten sich alle SchülerInnen als Sieger fühlen, schließlich hatten alle ihr Bestes gegeben.
Das Gelingen des Wettkampfes hatten wir auch dieses Jahr den Auszubildenden der Firma Uponor verdanken, die extra ihren freien Sonntag opferten, um uns zu unterstützen. Sie übernahmen die Zeitnahme, organisierten ein leckeres Gulasch zur Stärkung nach dem Schwimmen und erstellten die Urkunden für jeden einzelnen Teilnehmer.
Bilder folgen in Kürze.......
Handgefertigte Kunstkarten zu verkaufen
Seit über einem Jahr verkauft die Berufsschulstufe erfolgreich handgefertigte Glückwunschkarten mit attraktiven Motiven von Kunstwerken unserer Schüler aus allen Jahrgangsstufen. An dieser Stelle sei ein herzlicher Dank an die Möbelmanufaktur Kann aus Zeil fällig, die ein spezielles Regal sponserte, um die bunten Grußkarte in das richtige Licht zu rücken und für alle Besucher, Mitarbeiter und Schüler sichtbar zu machen. Zusammen mit den Karten ist das Regal ein richtiges Schmuckstück und ziert die Wand vor dem Sekretariat!
Zu den Öffnungszeiten des Sekretariates können die Karten dort käuflich erworben werden für 1,50 € das Stück. Im Preis inbegriffen ist ein hochwertiger Umschlag, in der Farbe ihrer Wahl. Wir bieten jahreszeitlich passende und wechselnde Motive an.
Gerne nimmt die Berufsschulstufe auch Aufträge an und fertigt spezielle Wünsche auch in höherer Stückzahl.
Schulhausinterne Qualifikation im Tischtennis
Auch dieses Jahr meldeten sich die besten Tischtennisspieler der Schule zur schulhausinternen Qualifikation für die unterfränkischen Meisterschaften der Förderschulen.
Das Qualifikationsturnier der Schule wurde vom „Vater“ des wettkampfmäßigen Tischtennissports an Förderschulen geistige Entwicklung Norbert Back geleitet. Der mittlerweile pensionierte Lehrer nahm sich extra einen Vormittag lang Zeit, um den SchülerInnen und der Lehrkraft das korrekte und professionelle Ausspielen und die Auswertung einer schulinternen Meisterschaft nahe zu bringen. Vielen herzlichen Dank hierfür!
Die besten vier SchülerInnen der Schulqualifikation konnten dann an der unterfränkischen Meisterschaft der Förderschulen geistige Entwicklung teilnehmen, die dieses Jahr am 25. März in Bad Königshofen statt fand. Neben kleinen, persönlichen Erfolgen in den einzelnen Spielen, konnte unsere Schule auch die besten Platzierungen jemals feiern! Der Beste war Julian Ziehr mit einem sehr guten 17. Platz! Herzlichen Glückwunsch!
Boys day im Förderzentrum der Lebenshilfe
Am 23.4.2015 besuchte Luca Betz im Rahmen des "boysday" für einen Tag die Klasse GS4. Luca war überrascht, in unserer Einrichtung schon beim Hereinkommen auf ein bekanntes Gesicht zu stoßen: Lukas, der am boys day ebenfalls die Grundschulstufe besucht, sie kennen sich privat vom gemeinsamen Engagement beim THW.
Luca nutzte die Gelegenheit, viele praktische Fragen rund um die Arbeit in unserer Einrichtung zu stellen und um in Kontakt mit unseren SchülerInnen zu kommenDurch seine offene Art und seinen unkomplizierten Umgang mit den GrundschülerInnen öffnete sich Luca am "boysday" Türen für spätere Praktikumsanfragen o.Ä. in unserem Haus.
Elternabend zum Thema Sexualerziehung
Elternabend zum Thema Sexualerziehung in der Mittel- und Berufsschulstufe
Einen sehr kurzweiligen, jedoch nicht minder informativen Elternabend erlebten die Eltern der Mittel- und Berufsschulstufe, sowie die anwesenden Mitarbeiter der Schule und Tagesstätte.
Nachdem Frau Stuhlinger die Runde begrüßte, erläuterte Frau Vogt den Lehrplanbezug des Sachthemas und bedankte sich bei Studienreferendarin Frau Thomas für das Gestalten der thematischen Büchertische, an denen die Eltern und Mitarbeiter schmökern konnten. Frau Schraut, Mitarbeiterin des „MFM-Projekts = My fertillity Matters = Meine Fruchtbarkeit zählt“ vom Referat für Ehe- und Familienseelsorge der Diozöse Würzburg, führte die Anwesenden Personen in die beiden Workshop ein, die an der Schule stattfinden sollen. Sowohl Eltern als auch Mitarbeiter waren begeistert, wie anschaulich und kompetent Frau Schraut die Inhalte der Workshops vermittelte.
Der Leitgedanke des Projekts ist „Nur was ich schätze, kann ich schützen“, ein großes Angebot von anschaulichen Materialeien und handelndes Mitmachen ermöglicht den Jungen und Mädchen ein Lernen mit allen Sinnen.
Jugendliche, die sich mit den Vorgängen im eigenen Körper vertraut machen, wissen Bescheid über sich, somit lassen sie sich weniger verunsichern, entwickeln ein gesundes Selbstvertrauen und eine erstaunliche Körperkompetenz.
Der Workshop für die Mädchen trägt den Namen MFM-Mädchen Frauen Meine Tage; die Zyklusshow-dem Geheimcode meines Körpers auf der Spur.
Jener für die Jungs: MFM-Männer für Männer; Agenten auf dem Weg.
Theaterprojekt Eukitea "Mein Körper ist mein Freund"
Haßfurt. Die Pubertät ist eine schwierige Zeit, nicht nur für die Jugendlichen selbst, sondern auch für Eltern und Lehrkräfte. Ein ganz sensibles Thema in diesem Zusammenhang sind sexuelle Übergriffe unter Jugendlichen. Welche Situation basiert schlicht auf einem Missverständnis, was ist ein missglückter Flirt, was ein absichtlicher Übergriff? Diese Fragen wurden jetzt in einem gemeinsamen Projekt des Förderzentrums mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung der Lebenshilfe Haßberge und der Albrecht-Dürer-Mittelschule behandelt und zwar für Eltern, Lehrkräfte und Schüler.
Das Präventionsprojekt wurde unterstützt von der Aktion „Sternstunden“. Im Mittelpunkt stand das Theaterstück „Mein Körper ist mein Freund“ der Gruppe EUKITEA, das nicht nur den Schülern, sondern im Vorfeld auch den Eltern offenstand. Zur Vorbereitung des Projekttages fand außerdem ein Informationsabend für alle Kontaktpersonen der Schülerinnen und Schüler statt durch Christine Klein, die das Projekt pädagogisch begleitete.
Sie stellte bei der Lehrerfortbildung fest, dass es eine Gratwanderung sei, einzustufen, was pubertäres Verhalten ist und wo die Grenzverletzung beginnt. Klar sei jedoch, alles, was gegen den Willen eines Beteiligten geschieht, ist ein Übergriff. Das beginnt bei sexistischen Sprüchen, bei Gerüchten und reicht bis zu Grapschen, Handyfilmen, im schlimmsten Fall zur Vergewaltigung. Viele junge Menschen wüssten nicht, dass auch einvernehmlich angefertigte Nacktfotos nicht weitergegeben werden dürfen, sondern dass das strafbar ist.
Christine Klein sensibilisierte die Lehrkräfte auch für Entwicklungen in der Jugend-Kultur, die Kopfschütteln auslösten. Vielen Lehrkräften ist bewusst, dass Jugendliche in der modernen Medienlandschaft sehr früh Zugang zu pornographischen Bildern und Filmen haben. Dass es Verabredungen zum „Gang-Bang“ gibt, war vielen neu. „Die Jugendlichen wissen, dass das eine Gruppen-Vergewaltigung ist und gehen dennoch hin“, so Christine Klein.
Besonders anfällig für sexuelle Übergriffe seien junge Menschen, die wenig Selbstbewusstsein haben, die durch eine unsichere frühe Bindung geprägt sind oder in der Familie schon Gewalterfahrungen gemacht haben. Wer zuhause keinen wertschätzenden Umgang erlebe, der verhalte sich auch nicht wertschätzend gegenüber Gleichaltrigen. Weil die Peer-Group, der Freundeskreis in der Pubertät die entscheidende Instanz ist, sollten Eltern die Freunde ihrer Kinder kennen, mahnte sie. Wichtig sei Medienkompetenz und das Vorbild der Erwachsenen. Eltern wie Lehrer müssten hinhören und hinschauen, um schützend eingreifen zu können. Wenn es dann zu einem Zwischenfall kommt, seien die Erwachsenen gefordert, eindeutig zu reagieren. Lehrkräfte sollten sich eventuell externe Hilfe holen.
Das A und O in der Prävention sei die Sexualerziehung, so die Pädagogin. Anonyme Fragemöglichkeiten seien da sehr zielführend. Themen wie „Flirten wie geht das“ sollten durchaus Themen im Unterricht sein. Manche Fragen sollten auch nach Geschlechtern getrennt behandelt werden. Sie empfahl auch einen Gesprächskreis für Eltern, gerade für das Förderzentrum.
Sehr eindrucksvoll war dann das Theaterstück, in dem Leah und Sven aufzeigten, was ab 12 alles anders wird..
Adventsgärtlein in der SVE
"In der dunklen Nacht ist ein Stern erwacht,
leuchtet hell am Himmelszelt,
schenkt sein Licht der ganzen Welt,
in der dunklen Nacht ist ein Stern erwacht:"
Im Rhythmikraum wird auf dem Fußboden über den ganzen Raum eine Spirale aus Tannenzweigen gelegt, die mit Edelsteinen und Blumen geschmückt wird. Auf der Spirale liegen goldene Sterne. In der Mitte befindet sich eine große, brennende Kerze. Der Raum ist verdunkelt, nur diese eine Kerze brennt. Jedes Kind bekommt einen Apfel, auf den eine Kerze gesteckt ist. Der Apfel wird hier zum Träger des Lichtes. Nun geht nacheinander jedes Kind, begleitet von Gesang, seinen Weg in das Innere der Spirale, zündet dort sein Apfellicht an und stellt es entlang des Tannenweges auf. So erleuchtet sich allmählich die Spirale von innen her, und wenn alle Kinder ihren Weg zum Licht gegangen sind, so leuchtet die ganze große Spirale im Kerzenschein.
Das Adventsgärtlein hat die Form eine Spirale, weil diese ein Sinnbild für den Weg des Menschen zu seinem Inneren ist.
Für uns ist es wunderschön zu sehen, WIE jedes Kind seinen Weg durch sein Leben geht. Sehr verschieden, verträumt oder aufgeregt, kommen die Kinder, um ihr Apfel-Licht zu empfangen. Langsam oder schnell gehen sie zur Kerze ins Zentrum. Einige sehen nur das Ziel, andere schauen sich alles staunend an: die einzelnen Steine, das Moos und die schon vorhandenen Kerzen. Wieder andere tragen ihr Licht so andächtig, dass sie fast vergessen, es am Schluss hinzustellen.
Ein herzliches Dankeschön an den "Weiki-Hof" in Zell, der die Äpfel für das Adventsgärtlein spendierte.
Erster Schultag im Förderzentrum mit Förderschwerpunkt geistige Entwicklung in Haßfurt
Sechs neue ABC-Schützen begannen ihren ersten Schultag im Förderzentrum der Lebenshilfe Haßberge in Sylbach. Mit auf dem Bild die Lehrkräfte (hinten von links) Veronika Prein, Alexandra Krines-Beßler (stellvertretende Schulleitung), Angelika Kessler und Claudia Bezdeka.
Schulentlassfeier 2014
Sylbach. „Jeder hat Talente“, stand über dem Liedblatt, welches anlässlich der Verabschiedung von neun Schülern vom Förderzentrum mit Förderschwerpunkt Geistige Entwicklung der Lebenshilfe Haßberge e. V. in der katholischen Pfarrkirche in Unterhohenried verteilt wurde, wo Gemeindereferent Markus Fastenmeier einen Dankgottesdienst gestaltete. „In den letzten Jahren“, freute sich Schulleiterin Margit Lesch später im Foyer der Einrichtung in Sylbach, „wurden viele entdeckt und gefördert.“
Für Diana Bayer (Hofheim), Michael Güth (Prappach), Toni Nguyen (Haßfurt), Michelle Schüßler (Aidhausen), Karsten Rausch (Augsfeld), Steffen Hubert (Obertheres), Nico Brecht (Zeil), Dimitri Brauer (Gemünd) und Tim Kratschmer (Junkersdorf bei Königsberg) gelte es jetzt am Ende ihrer Schulzeit vor allem, die Talente wie etwa Handarbeit, Malen, Musik, Sport oder handwerkliches Geschick, in der Zukunft zu pflegen.
Bei der Feier im Foyer der Einrichtung in Sylbach wurde derweil auch aufgrund eines Rückblicks in Wort und Bildern, untermalt mit dem Lieblingslied der jungen Erwachsenen, die eine oder andere Träne vergossen. Nicht nur bei den Entlassschülern, auch bei den Eltern, Angehörigen, Lehrern, Erzieherinnen, Kinderpflegerinnen und vor allem den Mitschülern, denen klar war: Die gemeinsame tolle Zeit in der Schule und der Tagesstätte in Sylbach ist endgültig vorbei. Für die Meisten beginnt nun ab Herbst in der Werkstatt der Lebenshilfe Schweinfurt in Augsfeld ein neuer Lebensabschnitt.
Offiziell verabschiedet wurden noch die Jahrespraktikantinnen Jenny Viering, Miriam Pfister und Jessica Holzmann, die im Schuljahr 2013/2014 ein Jahrespraktikum ableisteten und dabei hervorragende Arbeitsmoral an den Tag gelegt haben. „Ihr wart drei Glücksgriffe“, lobte Margit Lesch.
Besuch der Kommunionkinder aus Eibstadt
„Voll cool“, „das ist ja unglaublich“, „prima, da freuen wir uns“ diese und ähnliche Aussagen hörten die Kommunionkinder Phillip, Valentin, Paul, Yannik und Johannes aus Großeibstadt, die mit ihren Müttern die Grundschulstufe1 und ihre Partnerklasse in Haßfurt besuchten.
Die Jungs hatten nämlich eine Spende von 355,-€ mit im Gepäck.
Von dem Geld, das sie zu ihrem Weißen Sonntag bekamen, wollten sie gerne etwas abgeben und die Schüler und Schülerinnen der GS1 und der 2f waren die glücklichen Empfänger.
Annika besuchte die Grundschulklasse 1 und brachte so ihren Cousin Phillip auf die Idee, dass die Schüler doch bestimmt eine Finanzspritze für Musikinstrumente gebrauchen könnten. Einige seiner Mitschüler fanden die Idee nachahmenswert und, gesagt, getan......
Bei dem Besuch am Freitag zeigten die Schüler und Schülerinnen der Lebenshilfe stolz ihren Tagesbeginn zusammen mit der Partnerklasse, ihr Klassenzimmer und ihr Schulhaus am Dürerweg. Gemeinsam wurde gegessen, gelacht, gesungen, gespielt und miteinander viel geredet.
Am Endes des Tages waren sich alle einig
“es ist normal verschieden zu sein.......“
Projekt Landart in der Berufsschulstufe
Sylbach. Zweige, Steine, Gräser und Blüten: Mit diesen Naturmaterialien bauen derzeit neun Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums der Lebenshilfe Haßberge auf einer Wiese neben der Einrichtung in Sylbach ein „vergängliches Kunstwerk“.
Animiert wurden Bobby, Karsten, Diana, Toni, Manuel, Darwin, Bastian, Michael und Michelle im Kunstunterricht vom 1973 verstorbenen amerikanischen Landartkünstler und Maler Robert Smithson beziehungsweise seinem berühmten Werk „Spiral Jetty“, einem Spiral-Steg“ in der Wüste von Utah, sowie Christo und Jeanne-Claude und ihren verhüllten Spazierwegen („Wrapped Walkways“). „Die Künstler verändern Landschaften so, dass neue Strukturen entstehen. Die Werke gehören in die Natur und sind vergänglich“, erklärt ihre Lehrerin Elisabeth Freisinger.
Die Schüler bekamen von der 27-jährigen Referendarin für Sonderschullehramt die Aufgabe, die Kunstwerke nachzugestalten. Ausgehend von Skizzen fertigten sie Material- und Werkzeuglisten an. Dann sammelten sie an mehreren Tagen Äste, Zweige, Steine, Gräser und Blüten. Aus diesen Materialien legen sie noch bis Freitag eine große Spirale. Die Spazierwege bestehen aus alten weißen Bettlaken. Diese wurden zurecht geschnitten, aneinander geheftet, um die Spirale herum ausgelegt und mit Holzstäbchen am Boden befestigt. „So entsteht ein Kunstwerk, auf dem man sogar Spazieren gehen kann“, betont Elisabeth Freisinger und lobt in diesem Zusammenhang ihre Schüler. „Sie lernen, wie sie ein solch großes Vorhaben planen können und arbeiten fleißig, bis alles vollendet ist.“
Während die benachbarte Grundschule bereits zur offiziellen „Vernissage“ am Freitag das Kunstwerk eingeladen ist, können sich auch andere Interessierte die Wege-Spirale der Lebenshilfe-Schüler auf der Wiese schräg neben dem Parkplatz (oberhalb neuer Friedhof in Sylbach) anschauen. Nach einer Woche werden die Stoffe dann wieder aufgerollt und die Steine weggetragen. Blätter und kleine Zweige bleiben dagegen liegen und gehen in den Natur-Kreislauf über.
Trommelworkshop der Mittel- und Berufsschulstufe
Wir trommeln Rhythmen aus Afrika auf Djembès und Baßtrommeln.
Außerdem haben wir mit Liedern, rhythmischen Spielen und Sprüchen jede Menge Spaß!
Und ganz nebenbei wird die Motorik und die Konzentrationsfähigkeit geschult.
Schwimmwettkampf Schule-Werkstatt in Zeil
Fast 50 Schülerinnen und Schüler des Förderzentrums geistige Entwicklung der Lebenshilfe Sylbach (Lebenshilfe Haßberge e.V.) und Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen der Werkstatt für behinderte Menschen in Augsfeld (Lebenshilfe Schweinfurt e.V.) hatten das Schwimmbecken in ihren Besitz genommen. Es gab abwechselnd entweder lange Gesichter oder Freudenschreie. Aber es zählte beim Schwimmen im Freistil, mit T-Shirt oder Balltransport sowohl in Mannschafts- als auch in Einzelwettbewerben immer der Spaß. Das Endergebnis war überaus knapp und letztendlich konnte die Augsfelder WfbM-Mannschaft den tollen neuen Pokal, den der „Hausherr“ der Schwimmhalle Herr Bürgermeister Stadelmann spendiert hat, mit in die Werkstatt nehmen. Unterstützt und gesponsert wurde die Veranstaltung wieder traditionell von der Firma Uponor mit ihren Auszubildenden unter der Leitung von Frau Feuchter. Organisatorisch und technisch halfen viele Betreuerinnen und Betreuer der beiden Einrichtungen.